YCP - Überlegungen zum Aktionsplan: 

Was ist youth-choose-peace?

  • youth-choose-peace (YCP) ist eine Brücke, ein Lebensgefühl, eine Vision, die durch den Artikel Krise in der Ukraine: die Zivilgesellschaft steht in der Verantwortung [5] inspiriert wurde
  • YCP ist ein asymmetrisches charmantes Engagement der EU-Jugend im wirklichen Leben und im virtuellen Neuland:
    • soziale Netzwerke
    • Treffpunkt, Begegnungsstätte
    • Arbeits- aber auch Erholungs- und Vergnügungsort, Abenteuerspielplatz
    • Wahlkampfbühne
  • um charmant zu wirken, ist es unverzichtbar, dass die EU-Jugend und die Jugend in den neuen EU-Ländern, bspw. in der Ukraine, erstmals einander kennenlernen:
    • welche Medien konsumiert die Jugend in den jeweiligen Ländern:
      • im "alten" Europa?
      • in den neuen EU-Ländern?
    • wie werden diese Medien konsumiert?
      • Gemeinsamkeiten?
      • Unterschiede?
    • welche Träume hat die Jugend?
    • welche Ängste hat die Jugend?
  • bewusst abseits von knallharten wirtschaftlichen oder politischen Überlegungen auf menschlicher Ebene Kontakte knüpfen, Gemeinsamkeiten entdecken und vertiefen

Ziele

Die vorrangige Ziele des Projekts youth-choose-peace sind:

  • Verantwortung für die Zukunft übernehmen
  • eine Europa-zentrierte Plattform, Treffpunkt, Begegnungsstätte, Arbeits- aber auch Erholungs- und Vergnügungsort, Abenteuerspielplatz der Jugend in den "alten" und "neuen" EU-Ländern zusammen in einer gemeinschaftlicher Arbeit als gleichberechtigte Partner:
    • erfinden
    • entwickeln,
    • etablieren
  • gegenseitiges Vertrauen gewinnen, aufbauen
  • die im Europawahlkampf 2014 entwickelte Vorsätze, Konzepte, Lösungsaufsätze, Pläne:
    • im virtuellen Neuland verankern, verwurzeln
    • in der jeweiligen Legislaturperiode die Verwirklichung von Wahlversprechen:
      • überwachen
      • konstruktiv begleiten
    • ... und so die Verwirklichung von unterstützungswürdigen Wahlversprechen fördern

youth-choose-peace-Mehrwert

  • die EU-Jugend arbeitet, entwickelt, hat Spaß gemeinschaftlich
  • EU-weit grenzüberschreitend
  • neue Technologien werden gezielt eingesetzt, dadurch ist das youth-choose-peace-Vorhaben:
    • schnell
    • flexibel
    • kostensparend
  • die Fehler der früherer Integrationen - neue Bundesländer in Deutschland oder neue EU-Länder - werden identifiziert, analysiert und nach Möglichkeit gemieden

aus den Denk- und Verhaltensmustern des 20 Jahrhunderts ausbrechen

  • zeitgemäße, trag- und zukunftsfähige Lösungsansätze, Zukunftspläne gemeinschaftlich entwickeln und Lösungen realisieren
  • die Krim-Jugend ist im grenzüberschreitenden youth-choose-peace-Projekt genauso willkommen wie die Jugend aus der gewaltig großen Russischen Föderation, aus der EU und grenzunabhängig agierenden sozialen Netzwerken
  • zum gegenseitigen Kennenlernen gehört auch, wichtige historische Persönlichkeiten und Kulturdenkmale des jeweiligen Kulturraums - Europa und die Kulturwelt der GUS-Staaten, die die öffentliche Meinung und letztendlich auch das Handeln der zeitgenössischen Politiker prägen und/oder oder auch direkt bestimmen, kennenzulernen

Ideen, Überlegungen zum Aktionsplan

  • gezielt Themen, Projekte entwickeln, die auf Gemeinsamkeiten aufbauen
    • Vergangenheitsbewältigung - die Erinnerungen aus den Zeiten des alten Kalten Krieges bewusst und gezielt wachrütteln, Vorurteile identifizieren, analysieren
  • Digital Native sind im Vergleich zu Digital Immigrants vielmehr gewohnt, das soziale Miteinander aktiv mitzugestalten
  • eine Europa-Institution als Partner für die Vertreter der Zivilgesellschaft in Rußland hat m.E. im Vergleich zu einer nationalen Institution den Vorteil, dass diese Institution vom gewissen historischen Ballast frei ist
  • Gemeinsamkeiten suchen:
    • handfeste gemeinsame - auch wirtschaftliche - Interessen:
      • von der USA Silicon Valley sich unabhängig machen - benutzerfreundliche opensource-Lösungen entwickeln und etablieren
  • die negative Schlagkraft der Krim-Krise gezielt in positive Aufmerksamkeit zugunsten der Zivilgesellschaft umwandeln, mediale Schlagzeilen dafür nutzen, um mehr Unterstützer, Teilnehmer für friedensstiftende YCP-Projekte zu gewinnen
  • über Wirtschaftslobbiisten in Chefetagen der Konzerne wie Siemens regiert Putin Deutschland und EU
  • das russische Wort "Mir" wird je nach Kontext mit "Frieden" und "die Welt" übersetzt

Zeitstrahl

  • vor der Europawahl 2014, die gleichzeitig mit der Parlamentswahl in der Ukraine stattfindet

Schlüsselworte

Netzwerk, friedensstiftend, Vertrauen, Engagement fördern, Denk- und Verhaltensmuster, Reformen in der Ukraine und der EU, Erklärungsbedarf, Cartoon, Rüstungsindustrie, Friedensengagement, Siemens, Putinisierung, deutsche Wirtschaft als willfährigere Gehilfin von Wladimir Putin, obwohl die Wirtschaftsverbände immer wieder Lippenbekenntnisse vom „Primat der Politik„ von sich geben.

Kontakt

Gustav Wall

Ideen-Zwischenablage - nicht im Flyer enthalten

  • digitalen Acker symbolisch bestellen, geistige Werte, Gemeinsamkeiten entdecken, pflegen, hochhalten, achten, ...
  • gezielt Themen, Projekte entwickeln, die auf Gemeinsamkeiten aufbauen
    • Fotoalben. Schulferienlager aus den Zeiten der Sowjetunion
  • anregen: in der EU-DIRECT-Geschäftsstelle einen Freifunk-Hotspot einrichten
    • Einstiegsportal
    • Tor zur Welt

Weitere Quellen zum Thema YCP - Überlegungen zum Aktionsplan: